Ayurvedische Gesundheitsberatung
Barbara Rummel
Ayurveda-Praktikerin

HERZLICH WILLKOMMEN


Gesundheit ist so viel mehr als die Abwesenheit von Krankheit


Nicht in Balance?

Irgendwie läuft's nicht mehr richtig rund? Dann und wann fühlen Sie sich malad? Gestresst? Vielleicht gereizt, genervt? Die guten Ideen und Inspirationen von früher längst ad acta gelegt, wohlwollend als Kindheitsträume ausgebucht? Das Leben ist ja schließlich kein Ponyhof - so sagt man ...


Aus der Balance gerät man entweder durch einen großen Knall. Die Firma ist pleite. Die Waschmaschine kaputt? Jemand ist Ihnen ins Auto gefahren? Nach einer Verletzung können Sie Ihren Lieblingssport nicht mehr ausüben? Alles schwierig, tragisch, macht vielleicht für einen Moment etwas haltlos. Wenn vorher alles in Balance ist, krempeln wir nach einer Phase der Trauer und des Erkennens die Ärmel hoch und orientieren uns neue. Harte Zeiten sind zu bewältigen, da sie klar konturiert und erkennbar sind.


Schwieriger sind die latenten, nicht so offensichtlichen Veränderungen, die sich über einen langen Zeitraum einschleichen. Sie fühlen sich nicht so richtig wohl, lachen nicht mehr so viel wie früher, mal tut etwas weh, mal gelingt etwas nicht, die Knochen werden lahmer, die Haare weniger. Vordergründig alles normal - so ist das halt ab einem bestimmten Alter. Aber: stimmt das? Ist ein ansteigendes sich nicht mehr wohl- und gesund fühlen wirklich der Lauf der Dinge, dem wir uns fügen müssen? Nein!


 Warum Ayurveda?

Ayurveda bedeutet das Wissen oder die Wissenschaft vom Leben. Mit einer rund 5000 jährigen Geschichte  ist es die wohl älteste zusammenhängende Gesundheitslehre u nd Philosophie, wie man gesund, zufrieden und in Balance leben kann. Ayurvedische Prinzipien sind Lebensprinzipien.  Ayurveda ist eine Kunst des Seins!

Die Behandlung erfolgt zu 100 % mit natürlichen Ressourcen, Kräutern und Mittel zum Leben aus biologischen Anbau nach ayurvedischem Prinzip.

Neben der Stärkung der Gesundheit ist der größte Vorteil einer ayurvedischen Behandlung die Stärkung der Eigenverantwortung! Es liegt nur an uns, wie es uns geht, ob wir gesund, krank, energie- und kraftvoll oder ausgelaugt und schwach sind. Natürlich leisten die äußeren Umstände ihren Beitrag. Aber es liegt an uns, wie wir damit umgehen.

Sind wir aus der Balance, wissen wir durchaus, wo wir uns nicht gesundheitsförderlich verhalten. Natürlich wissen wir, dass zu viel Pommes, Brötchen, Limo, Kaffee und andere Seelentröster nicht gut für uns sind. Und die guten Vorsätze, ab morgen viel gesünder zu leben, sind den meisten von uns wohlvertraut. 

In der ayurvedischen Gesundheitsberatung bekommen Sie keine Symptom- oder Organbezogene Diagnose und dazu ein Präparat verschrieben. Sie lernen, wie Sie den Ursachen Ihres Unwohl-, außer Balance - und Krankseins auf den Grund gehen. Manchmal fühlen wir uns hilflos gegenüber den Symptomen, alternativlos gegen die Einnahme bestimmter Präparate. Und tatsächlich macht es gar keinen Sinn, Präparate gegen ein Zuviel an Magensäure einzunehmen und weiterhin täglich fünf Tassen Kaffee, Tomaten und andere säuresteigernde Nahrungsmittel, Konserviertes, Alkohol, Zigaretten zu konsumieren. Das ist nur zu schnell ein Teufelskreis, weil der Konsum des einen das Verlangen des anderen nach sich zieht. 

In der ayurvedischen Gesundheitsberatung lernen Sie, Ihre Verhaltens-, Konsum- und Betrachtungsweisen in einem Zusammenhang zu erkennen und in geeigneter Weise an Ihre aktuelle Lebenssituation anzupassen. 
Ayurveda steht nicht in Konkurrenz zur Schulmedizin. Es gibt einiges, wo die Schulmedizin unentbehrlich ist. 

Wendet man Ayurveda frühzeitig an, kann es helfen, gar nicht erst  früher oder später krankmachende Verhaltens- und Denkmuster zu entwickeln.

Ayurveda ist ein Komplementärverfahren zur Schulmedizin.  Viele pharmazeutische Präparate sind gut und lebensrettend. Die technische Medizin zur Rettung nach einem Unfall ist nicht zu ersetzen. Eine OP ohne Vollnarkose mag man sich nicht vorstellen. Aber Menschen mit einem übersäuerten Magen "Säureblocker" zu verordnen, ohne zu insistieren, dass Kaffee- und anderer säurebildende Konsum eingestellt wird, grenzt an Körperverletzung. Es reicht nicht, den Patienten zu sagen, dass sie auf etwas verzichten sollen, ohne zu erklären wie das geht.

Was tun im Notfall?

Im Notfall suchen Sie bitte Ihren Hausarzt auf oder rufen den Rettungsdienst über die Notfalltelefonnummer der Feuerwehr: 112


 Für wen ist Ayurveda geeignet?

Für wen ist AYURVEDA das Richtige?

Für jeden, der sich wieder vital, dynamisch und gesund fühlen möchte. 

Für alle, die nicht nur symptom- und beschwerdefrei sein, sondern die zugrunde liegenden Ursachen angehen wollen.

Für alle, die eine schulmedizinische Behandlung durchlaufen und dabei das eigene Verhalten, die eigenen Gewohnheiten gesünder gestalten möchte.

Für alle, die es leid sind, dass die Schulmedizin keine Heilkunst mehr bietet, sondern sich zu einem apparativer Reparaturbetrieb entwickelt hat.



 



MENS SANA IN CORPERE SANO - 
In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist 

Gewohnheiten

 Gewohnheiten sind der Zement unseres Seins! Sie stabilisieren und stärken uns, entlasten Gehirn und Seele. Unser Verhalten muss nicht immer wieder neuer erlernt oder überprüft werden. Da alles zwei Seiten hat, können sie auch Störungen und Verhärtungen verursachen, uns statisch und unbeweglich werden lassen.

Wenn Sie zu der Erkenntnis gekommen sind, dass weniger oder nur noch in besonderen Momenten Kaffee richtig für Sie ist, führt diese Einsicht noch lange nicht zu einer Verhaltensänderung. Im Gegenteil, wenn Ihr Genusszentrum im Gehirn mitbekommt, dass da vielleicht etwas wegfällt, dann verstärkt sich das Bedürfnis danach deutlich und die Erklärungen, warum man ohne gar nicht klar kommt, bringen die interessantesten Stilblüten hervor. 

Ja! Es ist sehr schwer und kann lange dauern, Gewohnheiten zu verändern, selbst wenn jede Einsicht und Bereitschaft vorhanden ist. Die Erkenntnis und das Wissen allein führen zu keiner Veränderung.  Dafür braucht es zwei Dinge: 1. braucht der Organismus die für ihn genau richtige Nähr- und Vitalstoffzufuhr, um nicht zum Beispiel immer wieder ein Appetit-Empfinden zu haben, obgleich es keinem echten Hunger und Nahrungsbedarf entspringt. 2. Unser Gehirn ist neuroplastisch! Das heißt, es passt sich unserer Nutzung an. Das macht es so schwer, über eine längere Zeit eingeübte Gewohnheiten zu überwinden. Erkenntnis und auch die stärkste Bereitschaft, die beiden meisten durchaus vorhanden ist, reichen überhaupt nicht. Veränderung mu ss bewusst und aktiv trainiert werden. 

Und was heißt das jetzt? 
Bleiben wir bei dem Beispiel Kaffee, dass auf jedes andere, nicht der Gesundheit dienliche Verhalten und Konsumieren übertragbar ist:


Ent-täuschen

 Gemeinsam werden wir uns daran machen, Sie zu ent-täuschen. Nicht, dass wir Sie traurig machen, sondern: wir werden versuchen, Täuschung auszumachen und sie aufzuheben. Wenn Sie zum Beispiel über die Jahre an Gewicht zu gelegt haben, werden Sie sich damit möglicherweise nicht sonderlich wohl fühlen und es vielleicht schon mit verschiedenen Diäten versucht haben. In der Regel haben diese nur kurzfristige Effekte. Und warum? Nicht, weil wir nicht klug oder konsequent genug wären, sie richtig umzusetzen. Nein! 

Als die ganze Diät-Wahnsinns-Industrie dem gesunden Menschsein noch nicht in die Parade gefahren und mit unfassbare Heilsversprechen die Menschen belügt und ihr Leid zum ökonomischen Vorteil ausbeutet, kannte der Volksmund noch das Wort Kummer-Speck! Hier steckt doch alles drin. 

Die entscheidende Frage VOR dem Abnehmen darf nicht heißen, wieviel Kalorien darf ich pro Tag zu führen und wie viele muss ich verbrennen, sondern muss lauten: Warum braucht meine Seele eine mehr oder weniger ausgeprägten Schutzpanzer, Rettungsring? Wo ist in meinem Leben etwas nicht in Balance? Warum brauche ich Seelen-Tröster? Warum überhaupt Chips beim Fernsehen und dann ist die Tüte auch noch immer leer, obgleich ich weiß, dass das höchst ungesund ist, mich rund und träge macht und mir einfach nicht bekommt.

Das gilt in allen anderen Lebensbereichen auch! Sie sind unglücklich mit Ihrer Arbeit? Und haben die schnelle Erklärung, dass sie doch keine andere Chance haben, weil, zu jung, zu alt, zu groß zu klein, zu schlau, zu dumm, zu-was-auch-immer. Wenn wir hier die Täuschung aufheben wollen, müssen wir uns der Frage stellen, warum denke ich, dass ich nicht gut genug bin, keine andere Chance habe? Und die Fortgeschrittenen dürfen dann die Frage noch präziser formulieren: Warum denkt ETWAS in mir, das ich nicht gut genug etc. bin?

Natürlich ist jede Veränderung mit einem enormen Aufwand verbunden! Natürlich fällt es sehr schwer, vertraute Gewohnheiten aufzugeben. Natürlich ist es schwer, aus der Komfortzone herauszukommen. Aber das ist halt der Unterschied zwischen Dasein und leben 

Verhaltensänderungen brauchen biochemische Voraussetzungen, also: Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme und so vieles mehr, damit unser Gehirn und Organismus richtig funktionieren kann. Und wenn hier alles in Balance ist, ist auch unser Befinden in Balance. Ein ausgeglichener Gemütszustand (nicht der, mit dem wir uns in Resignation zurechtgefunden haben) erfordert einen ausbalancierten Organismus und umgekehrt.

 Vom Patienten zum Klienten

Hier sind Sie Klienten oder Klient. Beim Arzt und auch beim Heilpraktiker werden Sie als Patient*in geführt. Den entscheidenden Unterschied erkennen Sie sofort, wenn wir uns die Begriffe Patient und Klient anschauen:
Patient kommt aus dem Lateinischen patiens, was bedeutet, etwas geduldig zu ertragen und fähig zu sein etwas aushalten. Klient leitet sich aus dem Lateinischen cliens ab. Ein cliens ist jemand, der sich schutzeshalber anlehnt, ein Schützling.

Für wen ist AYURVEDA das Richtige?